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Seit gut einer Woche ist das Pop Up Restaurant Brother Frank Vietnamese Street Food eröffnet und bereits voll ausgebucht. Du willst es trotzdem hin? Wir empfehlen mittags ein Baguette oder abends einen Drink.

700kg schwerer sind Gault Millau Koch Markus Arnold und Trendsetter Tom Weingart nach ihrem Vietnam-Erkundungstrip in die Schweiz zurückgereist. Mit im Gepäck so ziemlich das ganze Equipment für ihr Pop Up Restaurant Brother Frank Vietnamese Street Food, welches vom 4. Februar bis 23. April 2016 seine Tore geöffnet hat. Innerhalb knapp vier Wochen wurde das Lokal übrigens umgebaut: Die Zwischennutzung als Restaurant übrigens ziemlich anspruchsvoll, denn vorher diente der Raum als Laden.

Da leider bereits alle Abende zum Essen ausgebucht sind, will ich dich mit dem Food-Angebot gar nicht langweilen. Deshalb nur kurz und knapp: Es gibt mit „Stop Over“ (2 Gänge), „Short Trip“ (3 Gänge) und „Experience“ (4 Gänge) drei Auswahlmöglichkeiten, jeweils in den Varianten Fleisch oder Vegetarisch. Am besten geschmeckt haben mir aus dem Short Trip, der übrigens in 90 Minuten geschafft ist, die Fresh Rolls mit Schmorbraten (zum selber Basteln, yummie) und die Pho (Pffffff, wer weiss denn schon nicht, dass es sich dabei um die berühmteste vietnamesische Suppe handelt;-)). Geh doch trotzdem abends beim Bruder Frank vorbei und gönn dir einen feinen Cocktail oder einen hausgemachten Eistee mit Lemongrass. Ausserdem sind Walk-In Gäste willkommen – vielleicht klappts also auf gut Glück. Auch am Mittag gibts mit vietnamesischen Baguettes ein schnelles Angebot.

Neben Brother Frank hat für die Zeit der Zwischennutzung Kitchener einen Reise-Pop-Up-Store eröffnet: Kitchener Voyage. Dort waren wir leider noch nicht drin, deshalb verweisen wir an dieser Stelle auf den Artikel aus der Berner Zeitung. Wir raten, dort unbedingt mal reinzugehen, schon nur wegen des Flairs, der einen an nordische Concept Stores erinnert. Im Kitchener Voyage kannst du in schönen Foto- und Reisebüchern blättern und deinem Fernweh etwas Nahrung geben. Es gibt aber auch praktische Reiseartikel für Camping oder Velotouren (bei den goldigen Kochustensilien bekamen wir wirklich fast Lust, Outdoorferien zu buchen) sowie kleinere Sachen, die an Ferienmitbringsel und Souvenirs erinnern.

Markus und Tom haben bereits ein klein wenig in die Zukunft geschaut und verraten, dass sie sich noch dieses Jahr weitere Trips und gastronomische Reiseerlebnisse als Pop Up Restaurants in Zwischennutzungen wünschen. Und wir wünschen uns das auch! Wo sollte es deiner Meinung nach als nächstes hingehen?

Brother Frank Vietnamese Street Food
Bollwerk 17/19
3011 Bern

Fotos: Yasmina Heni, Purplelens

Brother Frank Brother Frank Brother Frank Brother Frank

8 Kommentare

  1. Natischer 12. Februar 2016 um 10:37 Uhr

    Pop-up, schon klar. Aber das Ganze hat den Charme einer Fasnachtsknelle.

    Wie würde Dein Urteil lauten, wenn das Lokal von Vietnamesen sagen wir beim Bhf Bümpliz Süd betrieben würde…?

    • Sandra 12. Februar 2016 um 12:33 Uhr

      Obwohl Bümpliz nicht so meine Gegend ist und ich das Bollwerk als Standort super praktisch finde, würde ich den Vietnamesen dort ausprobieren, wenn das Essen genauso fein wäre. Schickst du mir den Link oder die Adresse? 😉 Bezüglich Charme bin ich anderer Meinung, nur das Licht war mir abends etwas zu hell. Die kleinen Liechtli sind witzig aber spenden zu grelles Licht.

      • Natischer 13. Februar 2016 um 13:41 Uhr

        Kein Webauftritt, aber an der Bernstrasse in Ostermundigen, schräg vis-a-vis vom Bären, dort, wo früher Moto Wüthrich war, hats ganzjährig ein vietnamesisches Restaurant. Ohne unbequeme Plastikhocker.

        • Sandra 13. Februar 2016 um 14:03 Uhr

          Merci für den Tipp! Ist das Essen fein, warst du schon dort?

          • Natischer 13. Februar 2016 um 15:24 Uhr

            Keine Ahnung – ich wollte drum eben zu Moto Wüthrich … 😉

            Mich dünkt manchmal, dieser Weingart könnte auch aufs Trottoir schei**en und die Leute fändens super.
            Er ist einer, der liefert und nicht nur lafert, und dafür gebührt ihm Respekt, aber wegen dieses Vietnam-Dings muss man ihn nun wirklich nicht auf allen Kanälen heiligsprechen, findi.

  2. Natischer 12. Februar 2016 um 10:40 Uhr

    PS: Hände weg von Saigon-Bier und Reisschnaps!
    Und NIE, NIE, NIE an der Flasche Fischsauce riechen!! 😉

  3. helga 15. Februar 2016 um 17:01 Uhr

    ich habs am Fasnachtsweekend mit meinem Vietnamesischen Partner getestet und wir fandens klasse – trotz einigen „eingeschweizerten“ sachen. das deko fand ich persönlich grandios. Als Kennerin der Viet Küche wünsche ich mir aber immer noch frische Banh Bao in Bern…

  4. Christian 6. März 2016 um 21:43 Uhr

    ambiente top, der food naja. vor alle : was zum teufel suchen avocado und koreanisches kimchi in einem „authentischen“ vietnamesischen restaurant?

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