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Für ein erholsames Wochenende zu zweit muss man nicht unbedingt in ein Flugzeug oder den TGV steigen, eine 20-minütige Zugfahrt reicht, um dem Alltagstrott zu entfliehen. Wir haben das Rundum-Packet City-break getestet und Fribourg entdeckt.

Fribourg war für mich bis anhin ein weisser Fleck auf der Landkarte. Und obwohl ich nun bereits ein knappes Jahr in Bern wohne, verkörperte für mich die Stadt im Üechtland nie mehr als eine Haltestation zwischen Bern und Lausanne. Umso mehr freute ich mich, als wir von Fribourg Tourisme eingeladen wurden, das historische Städtchen an der Saane zu besuchen.

Mit dem City-break-Package ist man für einen solchen Wochenendtrip bestens ausgestattet. Für nur 88.- (*** Hotel) respektive 99.- (**** Hotel) erhältst du:

  • eine Übernachtung im Doppelzimmer eines zentral gelegenen Hotels
  • ein ausgiebiges Frühstücksbuffet
  • die City Card, mit der du sämtliche öffentliche Verkehrsmittel benützen kannst, Zutritt zu 13 Museen erhältst und aus zahlreiche witzige Aktivitäten auswählen kannst.

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Wir haben uns für das moderne Hotel Aux Remparts gleich vor den Stadttoren entschieden und waren absolut zufrieden: Das Zimmer sauber, die Betten bequem und der Zmorge vielfältig und lecker. Nach dem Einchecken und einem gastronomischen Tiefflug im Restaurant Punkt (lahmaschige Bedienung und wässerige Suppe) landeten wir mit dem Les Trentenaires in einer Super-Bar, die dank ihrer riesigen Bierauswahl auch die Herzen unserer Bärner Gielen höher schlägen lässt.

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Aus den diversen Angeboten der City Card entschieden wir uns für das Stadtgolf – wir wollten ja schliesslich etwas von Fribourg sehen. Schon völlig im Gehirn-Abschalten-Ferien-Modus spatzierten wir zum Bowlingcenter und wollten unsere Golfschläger abholen, nur um zu bemerken, dass wir eine gute Stunde zu früh waren. Glücklicherweise – und das macht Fribourg wirklich zur idealen Destination für einen Kurzurlaub – öffnete einen Katzensprung weiter gerade das Tinguely-Museum. Wir hatten die ganze Halle für uns und konnten nach Lust und Laune Tinguelys Kunstwerke per Knopfdruck rattern und quietschen lassen und die Figuren von Niki de Saint Phalle bestaunen.

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So, mittlerweile war es Mittag und das Urban Golfing konnte beginnen. Auf einem wunderschönen (aber nicht gerade kurzen) Rundgang durch Stadt und Umgebung kann man dabei immer wieder innehalten und einige Golfbälle versenken. So sieht man auch das eine oder andere Fleckchen von Fribourg, das man beim ziellosen Umherschlendern sonst verpasst hätte.

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Ich finde, man sollte öfter das Neue in der Nähe suchen und Städte und Regionen der Schweiz kennenlernen.

Merci Fribourg et à bientôt!

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