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Thaiyogamassage – für Körper, Geist und Seele

Vollkommene Entspannung für Körper und Geist. Das habe ich nach meiner ersten Thaiyogamassage empfunden. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was das Besondere an dieser Art der Massage ist.

Hier auf dem Bärner Meitschi Blog dreht sich zwar viel um das Thema Essen & Trinken (hello Brunch-Fans), wir probieren aber auch immer mal wieder sportliche, kulturelle und mentale Angebote in Bern aus. So war ich auch nicht abgeneigt, sondern ziemlich neugierig, als mich Jonas von Yin Spirit zu einer Thaiyogamassage eingeladen hatte.

Ich dachte mir: Thailand gefällt mir, Yoga mag ich und massieren lasse ich mich gerne – was eine Thaiyogamassage aber tatsächlich ist, erfuhr ich erst, als ich Jonas vor einigen Wochen im Open Yoga an der Kramgasse traf.

Was ist eine Thaiyogamassage?

Die Thaiyogamassage stammt ursprünglich aus Indien und ist eine uralte Form der Körpertherapie. Je nach Bedürfnis wirkt diese Massageform erdend oder energetisierend aus, erklärte mir Jonas, als ich ihm auf einer dicken, bequemen Matte im Schneidersitz gegenüber sass.

Das Konzept basiert auf der Annahme, dass durch den ganzen Körper Energielinien verlaufen. Durch den Druck auf bestimmte Punkte und anhand aus dem Yoga entnommenen Streck- und Dehnbewegungen, können Blockaden der Energielinien gelöst werden. Diese Art der ganzheitlichen Körpermassage hat allerdings nicht nur zum Ziel,  körperliche Verspannungen zu lösen, sondern wirkt darüber hinaus auch auf der geistigen und emotionalen Ebene ausgleichend.

„Die Thaiyogamassage geht über den physischen Körper hinaus. Der Fokus richtet sich auf den Energiekörper, um ein Gefühl der Ausgeglichenheit, des Friedens, der Lebendigkeit, Harmonie und Einheit zu ermöglichen“, sagte Jonas.

Für Körper, Geist und Seele

Anders als die meisten Massagen, kommt die Thaiyogamassage ohne Öle aus und man ist während der gesamten Behandlung in bequemer Kleidung. Meine Empfehlung: Leggings, die nicht einschneiden, Sport-BH und ein lockeres T-Shirt oder ein warmer Pullover – je nach Jahreszeit.

Die Thaiyogamassage wird auch als Passiv Yoga bezeichnet, was ich eine sehr passende Bezeichnung finde. Denn genau so hat es sich nämlich angefühlt.

Normalerweise startet man in entspannter Lage auf dem Rücken. Da diese Position für mich mit Babybauch aber nicht mehr so angenehm ist, durfte ich auf der Seite liegen, was auch wunderbar funktionierte. Jonas hat von unten nach oben gearbeitet, begonnen mit den Füssen – so wird die Energie aus dem Kopf nach unten geführt. In sehr geduldigen, sanften Druck- und Streichbewegungen massierte er verschiedene Punkte und ich war schon nach wenigen Minuten völlig entspannt, in einer ganz anderen Welt und konnte total loslassen. Es tat nicht weh, es kitzelte nicht, es fühlte sich einfach nur natürlich und gut an.

Das Zeitgefühl ging mir völlig abhanden und ich habe nach dem Abschlussgespräch mit Jonas erstaunt festgestellt, dass ich über 1.5 Stunden auf dem Futon gelegen hatte.

Mein Fazit

Ich fühlte mich nach der Thaiyogamassage etwa 10 Kilo leichter und völlig unbeschwert – ein wunderbares Gefühl. Die Entspannung hat noch lange nachgeklungen und ich habe die Zeit auf Jonas Matte wirklich sehr geniessen können.

Eine Thaiyogamassage empfehle ich allen, die sich etwas Gutes tun wollen und offen sind, sich auf etwas Neues einzulassen. Du musst bereit sein, loszulassen und dich der Entspannung hinzugeben, dann kannst du am meisten profitieren.

Angebot

Jonas bietet folgende Preise an:

60 min: CHF 85.-
75 min: CHF 105.-
90 min CHF 125.-

Terminanfragen an jonas@yinspirit.ch

Die Massagen finden je nach Wunsch im Openyoga Studio an der Kramgasse 68 oder im Jivamukti Yoga Bern an der Spitalgasse 40 statt.

Mehr Infos unter: yinspirit.ch


Ich wurde von Jonas zur Thaiyogamassage eingeladen. Du kannst dir aber sicher sein, dass auch dieser Beitrag meine ehrliche Meinung enthält. 

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